Osterloh: „Wir werden alles tun, was in unserer Kraft steht, um weiteren Schaden von Volkswagen abzuwenden“
Bernd Osterloh kündigt in einem Brief an die Belegschaft Folgen aus dem VW-Skandal an. Der Betriebsratschef versichert, dass personelle Konsequenzen gezogen werden. Auch der Gesamtbetriebsrat von Audi fordert von der Konzernleitung ein konsequentes Vorgehen und eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle.
Volkswagen plant in den kommenden Wochen eine Rückrufaktion für die von den Abgas-Manipulationen betroffenen Autos. Aus Italien, Belgien und der Schweiz droht unterdessen weiteres Ungemach, wie der Spiegel berichtet.
Die Südeutsche Zeitung vermutet, dass die Rückrufaktion Volkswagen mehrere hundert Millionen Euro kosten könnte. Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg hat dem Konzern ein Ultimatum bis zum 7. Oktober gesetzt (hier der Brief im Wortlaut). VW muss bis dahin erklären, ob man in der Lage sei, die Probleme an den Fahrzeugen zu beheben, und bis wann die Diesel-Motoren umgerüstet werden könnten.