Salut an alle,
liebe Freundinnen und Freunde des Buches,
wenn schon Herbstbeginn, dann auch mal wieder ein Gedicht von
Friedrich Hebbel
Herbstbild
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Im Oktober lesen am
- 07.10. Ursula Mende aus „Bronzezeit“ von Hermann Kant
- 14.10. Rosemarie Weber aus „Mozart und das Fräulein von Paradis“ von Otto Brües
- 21.10. Nina Wilhelms aus „Kairos“ von Jenny Erpenbeck
- 28.10. Dr. Menevşe Deprem-Hennen aus „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger
Die Lesungen finden vor dem Büchereigebäude Am Marktplatz 5 in Uerdingen von 18.30 bis 19.00 Uhr statt.
Wer selbst mit Lesevorschlag – gerne auch wiederholt – lesen möchte, melde sich bei Sabine Alofs unter Tel.: 481855 oder ak.buecherei-uerdingen@gmx.de.
Dies und Das – Termine, Veranstaltungen und Stellungnahmen
- noch bis zum 29.09.2024 – Interkulturelle Woche in Krefeld
- Mi, 25.09, 20h00: Vortrag: „Die türkische extreme Rechte in Deutschland“ mit Ismail Küpeli im Südbahnhof, Saumstr. 9, Veranstalter: Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie
- Di, 22.10., 19h30 Inga Rumpf – ZEITREISE – Eine musikalische Lesung mit Inga Rumpf + Afterkonzert der Jackpot Blues Band, Kulturfabrik, VVK ab 29 €, AK 33 €
- Analyse des Deutschen Menschenrechtsinstituts: „Das Neutralitätsgebot in der Bildung. Neutral gegenüber rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien?“ (von Hendrik Cremer) Welche Bedeutung kommt den Menschenrechten und dem staatlichen Neutralitätsgebot, insbesondere dem Recht der Parteien auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb (Artikel 21 Grundgesetz) zu, wenn Lehrkräfte im Schulunterricht oder Akteure der außerschulischen politischen Bildung rassistische oder rechtsextreme Positionen einer Partei thematisieren? Hierbei wird verdeutlicht, dass die Grund- und Menschenrechte einen zentralen rechtlichen Maßstab für die schulische und außerschulische Bildung bilden.