Eine andere Welt ist möglich… nicht nur ATTAC -Aktive ( www.attac.de ) lieben und leben diese Devise.
Vor 45 Jahren, mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua, beginnt eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere und sozialere Gesellschaft aufzubauen.
Allein aus Westdeutschland reisen in den 80er Jahren 15.000 „BrigadistInnen“ zum Wiederaufbau des ausgebluteten Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, GewerkschafterInnen, SozialdemokratInnen, Linke und Kirchenvertreter ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen.
Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert.
Petra Hoffmann war auch dabei.
45 Jahre nach dem Sieg der Revolution fragt sie nach, was aus den Wünschen und Träumen der RevolutionärInnen und ihrer UnterstützerInnen geworden ist.
Ihr Film wurde von den „metallmovies“ in der Fabrik Heeder gezeigt.
Petra stand danach für Fragen und Austausch zur Verfügung: Wie geht es den Oppositionellen? Was kommt nach Ortega? Warum sind Geschichte und Gegenwart Nicaraguas so wenig präsent in Deutschland? Sind fridays for future als eine neue gesellschaftspolitische Bewegung vergleichbar zu den Bewegungen der 80er Jahre?
Was können „wir“ tun um unseren „Traum von Revolution“ mit Leben zu füllen? Wie schaffen wir es der Superkraft (internationale) Solidarität wieder mehr Raum und Kraft zu geben?
Eine tolle „Nachspielzeit“ mit vielen Gedankenanregungen und einige Ideen für weitere Projekte… der Film gehört in die Schulen, Gewerkschaften und Ihre Akteure bieten gute Geschichten die erzählt werden möchten… Die IGM Krefeld sagt Danke Petra und wünscht viel Erfolg bei deiner weiteren (Missons-)Arbeit!
Trailor und Termine: https://dropoutcinema.org/ein-traum-von-revolution/