Foto: Anna Dütsch / Sea-Eye
Mein Name ist Mensch. Es geht um Angst. Die einen machen sich auf lebensgefährliche „Reise“, weil sie Angst um Gesundheit und Leben haben. Klimawandel, Krieg, (sexuelle) Gewalt, Verfolgung, Diskriminierung bedrohen Menschen. Fehlende Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und positive Lebensperspektiven hemmen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung. Darum verlassen Menschen Ihre Heimat und machen sich auf den Weg in Ungewisse.
Wenn der bisherige Lebensraum „ungastlich“ ist, machen sich Menschen auf die Suche nach einem besseren Platz – schon immer.
Politik wurde (leider) auch schon immer mit Angst gemacht. Angst vor „Überfremdung“. Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen. Angst vor „Überforderung“.
Die UNO spricht von 120.000.000 (120 Millionen!) Menschen die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung auf der Flucht sind. (https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluechtlingszahlen )
Seit 2015 hat sich der Diskurs zum Thema Flucht zugespitzt. Für die IGM und Ihre Betriebsräte steht insbesondere das Thema betriebliche Integration im Mittelpunkt.
Aber, WIR haben gleichzeitig eine klare Haltung: „Fluchtursachen müssen bekämpft werden“.
Die IG Metall ist eine „bunte Truppe“ bei der jede und jeder Willkommen ist, der unsere Werte und Ziele teilt.
WIR beziehen Position und WIR packen mit an. Solidarität war, ist und bleibt unsere Superkraft.
„Zusammen leben, zusammen wachsen“.
Es gilt: Man lässt keine Menschen ertrinken.
Es gibt viele Möglichkeiten Mensch zu sein und mit und für Menschen Engagement zu zeigen. Seenotrettung ist eine davon.
