Rund 700 Metallerinnen und Metaller läuteten die erste Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Nordrhein-Westfalen ein. Zu Beginn der Verhandlung in Dortmund begründete die IG Metall ihre Forderung von sechs Prozent mit der sehr guten wirtschaftlichen Situation.
„Es gibt keine Gründe für die Arbeitgeber, in ein Jammertal zu verfallen“, sagte Knut Giesler, Verhandlungsführer und Bezirksleiter der IG Metall NRW. Zu den Gegenforderungen der Arbeitgeber erklärte Giesler: „Wir haben seit 30 Jahren genügend Möglichkeiten zur Ausweitung der Arbeitszeit nach oben. Jetzt sind die Bedürfnisse der Beschäftigten dran.“. Am 14. Dezember ist die zweite Verhandlung in Wuppertal.