Mehr als 15 600 Stahl-Beschäftigte haben seit Ende der Friedenspflicht in Nordwest- und Ostdeutschland die Arbeit niedergelegt. Nach den eindrucksvollen Warnstreiks erwartet IG Metall-Bezirksleiter Knut Giesler in NRW „ein konstruktives Verhalten der Arbeitgeber am Verhandlungstisch“.
Auch in Krefeld beteiligten beteiligten sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen von OTK, DEW, Schmolz & Bickenbach und Outokompu Nirosta an den Warnstreiks in der Stahlindustrie und zeigten dem AG die „gelbe Karte“
Am 18. Februar treffen sich IG Metall und Arbeitgeber in Düsseldorf zur vierten Verhandlung für die nordwestdeutsche Stahlbranche. „Nach den eindrucksvollen Warnstreiks erwarten wir am Montag ein konstruktives Verhalten der Arbeitgeber am Verhandlungstisch“, so Knut Giesler, IG Metall Bezirksleiter NRW und Verhandlungsführer.
Der Warnstreik in Bildern
Fotos: Ulrike Reinker; IG Metall
