Glückwunsch Winfried!

Redaktion 29. Januar 2018 0

WiHü

Ein echter „Zwirni“ wird 80 und nutzt den Empfang der IG Metall zu diesem besonderen Anlass in der Villa Girmes, um mit Familie, Freunden und Weggefährten Stationen seines Schaffens noch mal in den Blick zu nehmen.

Wie es sich gehört haben einige Gäste ein Stück Papier in der Tasche und das Bedürfnis Ihre Gedanken und Erinnerungen zu Winfried mit der „Fangemeinde“ zu teilen. Hermann Paschen, Vorstandsmitglied GTB, machte den Aufschlag. Besonders Winfrieds „niederrheinische Verhandlungskompetenz“ ist ihm lebhaft in Erinnerung geblieben. Bürgermeister Manfred Lommetz  behauptete (mit einem verschmitzten Lächeln), dass Girmes immer noch eine textile Perle am Niederrhein wäre, wenn er und Winfried sich nicht beruflich verändert hätten…er dankte dem Jubilar für sein berufliches und ehrenamtliches Engagement im Rat und insbesondere beim Verein Älter werden in Grefrath (www.aelterwerden-grefrath.de ).

Manfred Schallmeier machte klar, dass die Zuhörer sich das warme Mittagessen abschminken können und daraus ein kaltes Abendbuffet wird, weil er so vieles zu Winfried und seinem Wirken in der GTB zu berichten habe. Er stellte den verschiedenen beruflichen Etappen immer kleine Erinnerungen und Ereignisse an die Seite. Betriebsratsvorsitzender Girmes, Gewerkschaftssekretär, Bezirksleiter, Vorstandsmitglied und Wegbereiter für die Fusion mit der IG Metall.

Carlo Sattler dankte Winfried für die gemeinsame Zeit  – und auch dafür, dass er ihm den Gang nach Frankfurt erspart hatte. Die aktuelle Forderung in der Metall-Elektroindustrie zur verkürzten Vollzeit hatten die GTBler schon Ender der 80er in einem Strategiepapier stehen um dem Anspruch zur Humanisierung der Arbeit Rechnung zu tragen.

Winfried nahm die „Huldigungen“ mit einem Lächeln entgegen – im Bewusstsein das bei Geburtstagen und Beerdigungen  immer nur Lob und keine Kritik geäußert wird. Seine erste Verhandlung als 28 jähriger Betriebsratsvorsitzender im Adlerhorst der Villa Girmes um das Weihnachtsgeld war für ihn prägend. Die Geschäftsführung machte unmissverständlich klar, dass es sich um ein Gespräch und keine Verhandlung handelt und das die Zahlung nur in Ihrem Ermessen liegt. Das hat Winfried geändert. Als Gewerkschafter. Durch einen Tarifvertrag.

Die IG Metall sagt Danke Winfried! Gesundheit und ein langes selbstbestimmtes Leben!

Dazu: Bericht in der RP Online: Winfried Hüren: Beim Ehrenamt ein großes Vorbild

 

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