Dieses 9. Fest wird anders sein als die vorherigen Veranstaltungen und internationale Solidarität sehr konkret nachbarschaftlich, denn in dem Viertel, wo Menschen in zwei Turnhallen untergebracht sind, “fühlen wir uns besonders betroffen von den Schicksalen derjenigen, die auf gefährlichen Wegen aus ihrer Heimat geflohen sind.
Wir haben in den vergangenen Wochen gegen die unsägliche Abschiebung von Adnan Harb vergeblich gekämpft. Wir haben festgestellt, dass der alltägliche Rassismus auch in Krefeld gegenwärtig ist. Unser Fest soll ein kämpferisches Zeichen für eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Diskriminierung von Minderheiten sein.” (aus dem Einladungstext der Veranstalter)
Neben Musik, Tanz, Interviews, Ständen der Mitveranstalter, Kulinarisches aus aller Welt, treten diverse Musikgruppen auf, u. a. auch “Rock am Ring”.