So einfach wie gewünscht wird die Geschäftsführung von Röhr+ Stollberg einen unliebsamen Mitarbeiter doch nicht los (mz 12/2014). Beim Gütetermin vor dem Krefelder Arbeitsgereicht wurde das Unternehmen nicht – wie üblich – durch den Arbeitgeberverband vertreten. Der Arbeitgeber hat keine Kosten und Mühen gescheut und eine „Spezialkanzlei“ beauftragt, die sich damit brüstet Betriebsräte zu „entsorgen“.
Der vorsitzende Richter folgte unserer Argumentation: keine fristlose Kündigung eines BR-Mitgliedes (!) und unterbreitete einen Vergleichsvorschlag.
Weitere Informationen zu den Praktiken gewerkschaftsfeindlicher Anwälte und Berater finden sich hier: Die Fertigmacher – der Kampf gegen Betriebsräte und Demokratie.